Rinck als Zeitgenosse von Beethoven und Schubert galt als einer der besten Organisten seiner Zeit und schuf eine Reihe von Werken, die vor allem für gottesdienstliche Zwecke zu nutzen waren. Das Präludium in F war Teil der Sammlung von „Chorälen nebst Vor- und Nachspielen für die Kirchen des Großherzogtums Baden“ (1836). Daran erkennt man, dass seine Bedeutung weit über seine Arbeits- und Wirkungsorte in Hessen hinaus ging. Sein Ziel war: Musik darzubieten und auch zu schaffen, die den Gottesdienst lebendig und froh macht. Wir hören ein klangvolles Gotteslob.
Winfried Böttler spielt die Orgel der Dreifaltigkeitskirche in Lankwitz.
Tonmeister: Johannes Gottschick