ist das Leitungsparlament und höchste Entscheidungsorgan des Kirchenkreises.
Hier sind alle Steglitzer Gemeinden mit insgesamt 85 Delegierten vertreten. Die Kreissynode ist für sechs Jahre gewählt und tagt in der Regel zwei Mal im Jahr. Sie wählt ein Präsidium, dessen Vorsitzende/r Mitglied im Kreiskirchenrat wird.
auf den Tagungen der Kreissynode sind die Gemeindekirchenräte und die Ausschüsse der Kreissynode.
der Kreissynode hat Niels Lau, Vorsitzender des Gemeindekirchenrates der Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde.
Ab März 2024 ist das Leitungsamt des Kirchenkreises Steglitz für zunächst 10 Jahre neu zu besetzen, da Superintendent Thomas Seibt nach dreizehneinhalb Jahren in den Ruhestand geht. Drei Kandidatinnen hatten sich für das Amt der Superintendentin zur Wahl gestellt, sie haben sich im September und Oktober den Synodalen mit je einem Gottesdienst und Vortrag mit anschließendem Gespräch vorgestellt.
Am Freitagabend begann die Synode mit einer Andacht der stellvertretenden Superintendentin Heidrun Miehe-Heger, anschließend hielt jede der Kandidatinnen einen fünfminütigen Vortrag. Ohne weitere Aussprache wurde der erste Wahlgang durchgeführt, an dessen Ende bereits eine der Kandidatinnen ausschied. Im zweiten Wahlgang konnte Christa Olearius 46 Stimmen von 83 auf sich vereinen und hatte damit die Mehrheit erzielt.
Am Sonnabend stellte Superintendent Seibt seinen jährlichen Bericht vor. Nach der Einbringung des Haushalts- und Stellenplans für die beiden Folgejahre diskutierten die Synodalen die Themen in Arbeitsgruppen. Im Rahmen des Abschlussgottesdienstes wurde Frauke Paschko, Beauftragte für die Geschäftsführung und Organisationsentwicklung im Kirchenkreis Steglitz, verabschiedet.
Die Tagungen der Kreissynode Steglitz sind öffentlich. Wer als Gast teilnehmen möchte, melde sich bitte in der Superintendentur an: superintendentur(at)kirchenkreis-steglitz.de
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