Ingesamt acht Menschen sind hauptamtlich für Jugendliche in den Gemeinden des Kirchenkreises Steglitz da. Sie koordinieren, organisieren, hören zu, machen möglich.
Ansprechperson in Vertretung
Stefanie Conradt
Gemeindepädagogin
Kreisbeauftragte für die Arbeit mit Kindern und Familien
Telefon 030 83 90 92 219
Der kreiskirchliche Aufgabenbereich "Arbeit mit Jugendlichen" ist derzeit vakant. Zu den Aufgaben gehören unter anderem die Begleitung des Kreisjugendkonvents, die Begleitung von Stellenbesetzungen in der Jugendarbeit und die Vernetzung mit der Landeskirche. Gemeinsam mit dem kreiskirchlichen Team für Jugendarbeit organisiert und realisiert sie Veranstaltungen für Jugendliche und Mitarbeitende.
Die Jugendmitarbeitenden Carola Meister, David Stephani und Georgia Washington aus den Regionen Lankwitz, Lichterfelde und Steglitz bilden mit der Jugendpfarrerin das kreiskirchliche Team in der Jugendarbeit. Sie organisieren kreiskirchliche Veranstaltungen wie den Gedenkgottesdienst am 27. Januar, den Ökumenischen Jugendtag und das Jugendleiterseminar. Außerdem entwickeln sie Fortbildungen für Jugendmitarbeitende und Pfarrpersonen. Das Jugend-Team ist auch die Kontaktstelle für spezielle Arbeitsbereiche wie Theater, Musik, Öffentlichkeitsarbeit und die Präventionsarbeit mit der Erarbeitung eines Schutzkonzepts gegen sexualisierte Gewalt.
David Stephani ist zuständig für die Arbeit mit Jugendlichen im Pfarrsprengel Lankwitz mit seinen vier Kirchengemeinden Lankwitz Dorf, Dreifaltigkeit, Dietrich-Bonhoeffer und Paul-Schneider.
Was begeistert dich an deiner Arbeit?
Es begeistert mich zu sehen, wie Jugendliche zu Menschen (er)wachsen, die sich für das Gute einsetzen. Jugendliche zu begleiten und ihnen zur Seite zu stehen auf ihrem Weg. Zu sehen, wie eine unterstützende, befähigende Atmosphäre sich überträgt und Werte vermittelt, die unsere Gesellschaft mit einem positiven Menschenbild betrachtet.
Was wünschst du dir für die Jugendlichen, die du begleitest?
Ich wünsche unseren Jugendlichen, dass sie sich auf ihrem Lebensweg begleitet wissen. Von guten Menschen, von Gott. Dass sie das Gefühl, angenommen zu sein, wertvoll zu sein, als Gewissheit erfahren und es ihnen in der Gemeinschaft mit anderen Menschen Grund ist, Liebe und Hoffnung weiterzugeben.
Was machst du außerhalb deiner Arbeit gern?
Radfahren liebe ich. Rennrad, Mountainbike oder im Urlaub Radreisen. Musik brauche ich. Gitarre spielen, Schallplatten hören oder zum Beat mit Freunden tanzen. Kulinarische Highligths und gute Gemeinschaft genieße ich und feiere auch die kleinen Wunder.
Georgia Washington
Gemeindepädagogin
Mobil +49 152 29 50 67 4
Georgia Washington ist zuständig für die Arbeit mit Jugendlichen in der Johann-Sebastian-Bach-Kirchengemeinde. Dort gibt es eine neu gestaltete Etage mit Bad, Küche und allem, was man zum Wohlfühlen braucht. Weitere Infos gibt es auf der Seite der Ev. Johann-Sebastian-Bach Kirchengemeinde.
Was begeistert dich an deiner Arbeit?
Ich arbeite vor allem gern mit den Themen, die die Jugendlichen selbst einbringen, die sie besonders interessieren. Daraus gestalten wir tolle Projekte oder Ausflüge und Fahrten. Außerdem freue ich mich immer, wenn sich die Jugendlichen öffnen und wir schöne Gespräche haben. Sehr gern bin ich in Aktion und kreativ. Ich freue mich, wenn die Jugendlichen von einer Idee begeistert sind und anfangen, nicht nur Teilnehmende sondern selbst Gestaltende zu sein und Kirche als ihren Ort begreifen und nutzen.
Was wünschst du dir für die Jugendlichen, die du begleitest?
Ich wünsche mir, dass sie sich von mir angenommen, wertgeschätzt und ernstgenommen fühlen. In der kirchlichen Jugendarbeit sollen sich Jugendliche in sicherem Rahmen ausprobieren dürfen. Sie sollen ihre Themen und Interessen einbringen und mitgestalten können, christliche Gemeinschaft erleben und nachhaltige Freundschaften knüpfen. Außerdem sollen Jugendliche ihre Spiritualität frei entwickeln, sie erproben, darüber ins Nachdenken und in den Austausch kommen.
Es wäre toll, wenn die Jugendlichen die Jugendetage als IHREN Ort wahrnehmen.
Ich wünsche mir, dass sie sich auch in vielen Jahren noch gerne an die Zeit in der evangelischen Jugend erinnern und sie als im positiven Sinne prägend für ihre Entwicklung und ihre Charakterbildung empfinden.
Und natürlich möchte ich, dass die Jugendlichen jede Menge Spaß haben. :-)
Was machst du außerhalb deiner Arbeit gern?
In meiner Freizeit bin ich kreativ: Zum Beispiel nähe ich, fertige Schmuck, sticke, dekoriere meine Wohnung und spiele Geige, wenn ich dazu komme. ;-) Ansonsten mag ich Spieleabende mit Freunden oder ein gemeinsames Frühstück oder Kakao-Trinken in schönen Cafés.
Was begeistert dich an deiner Arbeit?
Die Menschen an sich und das berufsbedingtes Mitwachsen und Mitlernen.
Was wünschst du dir für die Jugendlichen, die du begleitest?
Dass sie Kirche und Gemeinde als Ort erleben, an dem Gemeinschaft und Toleranz groß geschrieben werden und wo der Heilige Geist ab und zu wirklich spürbar ist.
Was machst du außerhalb deiner Arbeit gern?
Mutter sein, Freundin sein, lesen, bouldern, Berlin erleben.
Natalie Loepke-Ahlhelm
Gemeindepädagogin
Telefon 030 755 19 285
Natalie Loepke-Ahlhelm ist zuständig für die Arbeit mit Jugendlichen in der Kirchengemeinde Petrus-Giesensdorf.
Was begeistert dich an deiner Arbeit?
Ich mag besonders das kreative und manchmal chaotische oder verrückte Denken der Jugendlichen. Das steckt mich an und man kommt gemeinsam auf die tollsten Ideen. Auch den Austausch unter Jugendmitarbeitenden habe ich in der EKBO bisher als sehr offen und gewinnbringend wahrgenommen. Es gibt so viele Punkte, an denen die praktische Arbeit mit Menschen gestärkt wird. Diese Stärke und auch den sensiblen Umgang mit schwierigen Situationen möchte ich an die Jugendlichen weitergeben.
Was wünschst du dir für die Jugendlichen, die du begleitest?
Ich wünsche mir eine Offenheit füreinander und einen sicheren Raum, in dem Jugendliche miteinander über persönliche und tiefgründige Themen reden können. Die evangelische Jugend soll ein Ort sein, in dem junge Menschen sich angenommen und gesehen fühlen. Dazu gehört, sie mit ihren Bedürfnissen wahrzunehmen und auf diese aktiv einzugehen. Ich wünsche mir, dass die Gemeinde jungen Menschen auf diese Art die Möglichkeit bietet, eigene Grenzen zu kennen und zu schützen.
Was machst du außerhalb deiner Arbeit gern?
Ich fahre gern Rennrad, als Schönwetterfahrerin allerdings fast nur im Sommer. Ich liebe das Stricken, habe so ziemlich in jeder freien sitzenden Minute Nadeln in der Hand und bin auch für andere Handarbeiten immer zu haben. Außerdem spiele ich einige Instrumente, singe und schreibe auch eigene Lieder. Meine beiden Katzen mögen die Musik leider nicht so gern, weshalb ich mich als Kompromiss an ihre Mittagsruhe halte.
Henry Sprenger ist zuständig für die Arbeit mit Jugendlichen im Pfarrsprengel Steglitz-Nord mit seinen sechs Kirchengemeinden Lukas, Markus, Martin-Luther, Matthäus, Patmos und Südende.
Was begeistert dich an deiner Arbeit?
Mich begeistert vor allem die Möglichkeit, junge Menschen in einer so prägenden Phase ihres Lebens zu begleiten und ihnen Raum zu geben, über wichtige Fragen des Glaubens, der Gemeinschaft und des Lebens nachzudenken. Es ist erfüllend zu sehen, wie Jugendliche ihre Talente entdecken, sich engagieren und gemeinsam an einem positiven Miteinander arbeiten. Besonders schön finde ich es, wenn wir Momente schaffen, in denen sie den Glauben auf ihre eigene Weise erleben und in ihrer Beziehung zu Gott wachsen. Diese Arbeit ermöglicht es mir, nicht nur andere zu inspirieren, sondern auch selbst immer wieder neue Perspektiven zu gewinnen.
Was wünschst du dir für die Jugendlichen, die du begleitest?
Ich wünsche mir, dass die Jugendlichen in der Kirche einen sicheren Ort finden, an dem sie sich angenommen fühlen und Gemeinschaft erleben. Es wäre schön, wenn sie durch unsere Arbeit in der Kirche Orientierung und Halt finden, besonders in Zeiten der Unsicherheit. Ich hoffe, dass sie ihren Glauben auf eine persönliche und authentische Weise entdecken und festigen können, ohne Druck, sondern aus einem echten inneren Bedürfnis heraus. Außerdem wünsche ich mir, dass sie lernen, sich selbst und andere wertzuschätzen, Verantwortung zu übernehmen und zu erkennen, dass sie Teil von etwas Größerem sind – sowohl in der Kirche als auch in der Gesellschaft.
Was machst du außerhalb deiner Arbeit gern?
Ich verreise sehr gerne und finde andere Länder und Kulturen spannend. Ich habe einen Hund und verbringe viel Zeit mit ihm in Parks in Berlin oder auf langen Spaziergängen in Brandenburg. Und ich liebe Musik, spiele verschiedene Instrumente, wie z.B. Gitarre und irische Flöte und singe gerne. Natürlich mag ich auch so typische Dinge wie Kino, Konzerte aber auch Theater und Musicals.